Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse

Dietrich, Adolf (1877 – 1957)

Adolf Dietrich um 1925 in Friedrichshafen © Thurgauische Kunstgesellschaft / Pro Litteris

Adolf Dietrich lebte ohne Unterbruch in seinem kleinen Haus in Berlingen am Untersee. Das Zeichnen und das Malen war zuerst Freizeitbeschäftigung. Nach ersten Ausstellungen in Konstanz wagte er sich an die Ölmalerei.

In der Zeit zwischen den Weltkriegen wurde er vom deutschen Kunsthändler Herbert Tannenbaum entdeckt. Im Umfeld der Neuen Sachlichkeit feierte Dietrich in den Zwanziger- und Dreissigerjahren des 20. Jahrhunderts wichtige Erfolge und konnte sich im Folgenden hauptsächlich der Malerei widmen.

Während des Zweiten Weltkriegs wurde er in der Schweiz als naiver Künstler entdeckt. Als „Schweizer Rousseau“ erlangte er Berühmtheit weit über die Grenzen des Landes hinaus. Heute wird Adolf Dietrich in der Schweizer Kunstszene im gleichen Atemzug wie Ferdinand Hodler, Felix Vallotton oder Albert Anker genannt.

Bibliografie

“Adolf Dietrich: Werkkatalog”, Heinrich Ammann, Christoph Vögele (Hrsg.), Weinfelden 1994

“Adolf Dietrich: Malermeister - Meistermaler. Ein Glossar”, Markus Landert, Dorothee Messmer, Kunstmuseum Thurgau (Hrsg.), Sulgen 2002

“Adolf Dietrich. Fotografien”, Markus Landert, Dorothee Messmer, Kunstmuseum Thurgau (Hrsg.), Sulgen 2007

“Mit durchaus zeitgemässem Charakter. Adolf Dietrich in seiner Zeit und darüber hinaus”, Dorothee Messmer, Katja Herlach, Kunstmuseum Olten (Hrsg.), Zürich 2015

“Adolf Dietrich. Der Zeichner malt”, Markus Landert, Kunstmuseum Thurgau (Hrsg.), Zürich 2017

“Beat Brechbühl: Fussreise mit Adolf Dietrich”, Erzählung, Frauenfeld 2017

Ausstellungen

Werke

Texte

Links