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Ramírez, Martín (1895 – 1963)

Martín Ramírez wurde 1895 in Jalisco, Mexiko, geboren und emigrierte 1925 nach Kalifornien, wo er als Bahnarbeiter seinen Lebensunterhalt verdiente. 1930 wurde er arbeits- und obdachlos von der Polizei aufgegriffen und in eine Institution für psychisch Kranke eingewiesen. Er lebte ab 1948 bis zu seinem Tod 1963 im DeWitt State Hospital in Auburn, Nordkalifornien, wo er zu zeichnen begann. In dieser Zeit entstanden ungefähr 450 Zeichnungen, Bilder und Collagen mit oft wiederkehrenden Bildmotiven wie Reitern oder Auto- und Eisenbahntunnels.
Bereits in den 1950er-Jahren fanden erste Ausstellungen mit den Werken von Ramírez statt. Mittlerweile gilt er als einer der bedeutendsten Autodidakten der USA. Seine Werke sind in den Sammlungen des American Folk Art Museum, des MoMA und anderer bedeutender Museen vertreten.

Ausstellungen

Werke