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Anton Dobay: Schwein

Herstellungsjahr: nach 1977

Technik: Bleistift und Wachskreide auf Papier

Masse: 22 x 30 cm

Für seine Werke benutzte Anton Dobay meist Bleistifte, Farbstifte oder Farbkreiden. Er malte Tiere und Menschen, deren Umrisse er in rohen Formen fasste, die er dann in einem dichten Farbauftrag kolorierte. Viel Ähnlichkeit mit den in den Titeln festgehaltenen Tierbezeichnungen weisen seine Lebewesen nicht auf. Dobays Schwein besitzt weder die charakteristische rosa Farbe noch den typischen Schweinerüssel. Vielmehr sind Schwein, Hase und Hund mit dem gleichen gedrungenen Körper ausgestattet; höchstens in der Farbe zeigen sich deutliche Unterschiede. Für die Betrachterinnen und Betrachter von Dobays Werken ist nur schwer erkennbar, nach welchen Gesetzmässigkeiten der Zeichner die Wirklichkeit ins Bild überführt hat. Er scheint keine existierenden Lebewesen abzubilden, sondern vielmehr ein Biotop mit Fantasietieren zu kultivieren. Die Titel der Zeichnungen verweisen zwar auf die existierende Wirklichkeit, Dobays Gestaltungen aber laden eher ein zu einem Ausflug in das Reich der freien Fantasie.

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