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Adolf Dietrich: Obstbäume auf Wiese

Herstellungsjahr: 1917

Technik: Kohle auf Papier

Masse: 19 x 26 cm

Ab 1915 widmete sich Adolf Dietrich vermehrt seinem Interesse an Naturformen und skizzierte zahlreiche Bäume und Sträucher. Dabei untersuchte er besonders das Lichtspiel auf den Blättern, die Formenvielfalt des Geästs sowie das Ineinandergreifen von Stamm und Laubkörper. Bei diesen Studien erprobte Dietrich unterschiedliche stilistische Mittel, um die malerischen Eigenheiten der Naturformen mit dem Stift zu fassen. Feine Schraffuren deuten das Blattwerk des Obstbaumes an, der seinen Schatten auf die hochgewachsene Wiese wirft. In solche Zeichnungen liegt die Grundlage der späteren Landschaftsbilder, vor allem was die Ausgestaltung der verschiedenen bildnerischen Strukturen, die seine Malerei entscheidend mitbestimmen sollten, angeht.

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