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Adolf Dietrich, "Ochsenfuhre", 1918, Kunstmuseum Thurgau
Herstellungsjahr: 1918
Technik: Öl auf Karton
Masse: 60 x 90.5 cm
Repräsentatives Frühwerk
Adolf Dietrich hat sich seine künstlerischen Ausdrucksmöglichkeiten in seiner Freizeit selbst beigebracht. Sein erstes Ölbild entstand erst als er fast dreissig Jahre alt war, im Jahr 1902. In den darauf folgenden Jahren malte der Künstler jeweils nur einzelne, meist kleinere Ölbilder. Die „Ochsenfuhre“ von 1918 stellt so eines seiner ersten grossen und repräsentativen Werke dar, in dem das malerische Können des Künstlers eine gültige Formulierung fand.
Das Bild zeigt einen von rechts kommenden Holzwagen, der von zwei Ochsen gezogen wird. Vor den Zugtieren marschiert ein Hund vorne weg. Auf der linken Bildseite weiden Ziegen auf einer Blumenwiese. Sie werden von einem Mädchen gehütet. Bildkomposition und Ausgestaltung der Tiere und Menschen sind von einer naiven Unbeholfenheit, die Zeugnis ablegen von Dietrichs autodidaktischem Vorgehen. Die Naivität des Ausdrucks verhilft dem Bild gleichzeitig zu einer Unverfälschtheit und Direktheit im Ausdruck, die von den Zeitgenossen Dietrichs hoch geschätzt wurde.
Das Bild stammt aus Privatbesitz und wurde 2005 dem Kunstmuseum Thurgau geschenkt.
Biografie