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Vernissage „Wasser – Lebensader der Klosters“ und Stiftungsfest

Ohne Wasser kein Kloster: Gute Quellen zur Trinkwasserversorgung und Bewässerung, Kanäle für das Abwasser und für den Betrieb von Mühlen sowie Anlagen für die Fischversorgung waren unabdingbare Voraussetzungen auch für die Kartause Ittingen. Zahlreiche Zeugnisse der klösterlichen Wasserwirtschaft lassen sich bis heute auf der Anlage beobachten.

Ein Kloster ist eine Lebensgemeinschaft, die nicht nur aus den Mönchen besteht, sondern auch aus Laienbrüdern und Angestellten. Für die Versorgung aller ist das Wasser unabdingbar, und auch die im Kloster lebenden Nutztiere benötigen Frischwasser. Mit einem Kanalsystem wird Nutz- und Dachwasser abgeführt und die durch das abfallende Gelände entstehende Wasserkraft wird für die Mühlen genutzt.

In der Kartause Ittingen lässt sich die klösterliche Wasserwirtschaft auf vielfältige Weise erfahren – von sichtbaren historischen Installationen bis hin zur modernen Fischzucht der Stiftung Kartause Ittingen, aus der das Restaurant versorgt wird. Auch diese moderne Anlage steht jedoch in einer langen Tradition: Durch den Fleischverzicht der Kartäuser hatte die Versorgung mit frischem Fisch eine besondere Bedeutung.

Die Ausstellung stellt die enorme Wichtigkeit des Wassers für das ehemalige Kartäuserklöster in Ittingen anschaulich dar.  Neben einer ausführlichen Erläuterung der Abwasserabführung und der Nutzung der Wasserkraft inner- und auch ausserhalb der Klostermauern, erfahren die Besucherinnen und Besucher spannende Details zur Trinkwasserversorgung und zur liturgischen Bedeutung des Wassers.

Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie unter www.kunstmuseum.ch

Veranstaltungsort

Kartause Ittingen
8532 Warth

Allgemeine Angaben

Tel. Tel. +41 58 345 10 60
sekretariat.kunstmuseumNULL@tg.ch
http://www.kunstmuseum.ch

Organisation

Ittinger Museum und Stiftung Kartause Ittingen