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Ittinger Museum, Grundversorgung und Energiequelle – Aspekte der Wassernutzung bei Zisterzienserklöstern

Vortrag von Ulrich Knapp, Kunst- und Architekturhistoriker

Wasser bildete die unverzichtbare Grundvoraussetzung für die Ansiedelung eines Klosters. Neben dem Quellwasser für die Trinkwasserversorgung spielt hier vor allem die Zufuhr von Brauchwasser, etwa zum Antrieb der Mühlen, eine entscheidende Rolle. Die Zisterzienser mit ihren vor allem im 12. und 13. Jahrhundert personenstarken Konventen waren massgeblich an der Perfektionierung der Wasserbauten beteiligt. Der Umfang dieser für das Funktionieren der Klöster notwendigen technischen Anlagen konnte dabei bedeutende Dimensionen erreichen. Am Beispiel der Abtei Salem wird der Wandel in der Wassernutzung an der Wende vom Spätmittelalter zur Neuzeit aufgezeigt.

Eine Veranstaltung im Rahmen des Ausstellungsraums „Wasser – Lebensader des Klosters“, der noch bis zum 15. Dezember 2019 im Ittinger Museum zu sehen ist.
Das Ittinger Museum ist an diesem Tag durchgehend von 11 bis 20.30 Uhr geöffnet. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.

Veranstaltungsort

Kartause Ittingen
8532 Warth

Allgemeine Angaben

Tel. +41 58 345 10 60
sekretariat.kunstmuseumNULL@tg.ch
http://www.kunstmuseum.ch

Organisation

Ittinger Museum