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Epper, Ignaz (1892 – 1969)

Der Ostschweizer Künstler Ignaz Epper verbrachte seine Kindheit und Jugend in einfachen Verhältnissen. Ab 1908 lernte er Stickereizeichner an der Gewerbeschule St. Gallen. 1912 beschloss er, Künstler zu werden. Nach mehreren Monaten Aufenthalt in Weimar und München erhielt Epper aufgrund seiner Leistungen ein eidgenössisches Kunststipendium.1913 begann er eine Lehre als Lithograf in Zürich. Als Künstler reiste Epper viel. Zu seinen bevorzugten Aufenthaltsorten zählte Paris und das pyrenäische Künstlerdorf Collioure, wo schon die Fauvisten zu Beginn des 20. Jahrhunderts vom Licht und von den Farben der Natur angezogen worden waren.
Ignaz Epper war Mitglied der Schweizer Grafikervereinigung «Die Walze» und nahm regelmässig an Gruppenausstellungen der GSMBA sowie an Ausstellungen in Zürcher Galerien teil. 1932 zog er zusammen mit seiner Frau, der Bildhauerin und Goldschmiedin Mischa van Uffort (1901–1978) von Zürich nach Ascona, wo er bis zu seinem Tod lebte und arbeitete.
Epper gilt als einer der Hauptvertreter des schweizerischen Expressionismus.

Ausstellungen

Werke

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