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Schwarzbek, Karin (1969)

Karin Schwarzbek, geboren 1969 in Egnach (TG), 1995 Diplom Höheres Lehramt im Zeichen an der ZHdK. Lebt und arbeitet in Zürich.

Einzelausstellungen:

  • 2016 Galerie Bob Gysin, Zürich
  • 2015 Gluri Suter Huus, Wettingen (Doppelshow mit Jonas Etter)
  • 2014 Galerie Bob Gysin, Zürich
  • 2011 “Eine”, Kunstmuseum Thurgau, Kartause Ittingen // “Arbeiten auf Papier”, Galerie Jordan Seydoux, Berlin
  • 2010 Galerie Bob Gysin, Zürich
  • 2009 “Le-lieu #04 Karin Schwarzbek”, Palais Bleu, Trogen
  • 2007 Ausstellung mit Frances Scholz, Tony Wuethrich Galerie, Basel // “hinwendig”, Habres und Partner, Wien
  • 2006 “Mistelpark”, Vebikus, Schaffhausen
  • 2005 “Fuchsgarten 2”, Galerie Paul Hafner, St. Gallen
  • 2004 “Fuchsgarten”, Galerie Paul Hafner, St. Gallen
  • 2003 “Verstreut”, Imagebase, Zürich // “Fliegen”, Depot, Zürich
  • 2002 “zu Gast bei”, Imagebase, Zürich

Auszeichnungen:

  • 2017 Werkbeitrag Bildende Kunst, Kanton Zürich
  • 2014 Förderbeitrag des Kanton Thurgau
  • 2012 Werkbeitrag Bildende Kunst, Kanton Zürich
  • 2010 4. Kulturstipendium der Thurgauer Wirtschaft
  • 2008 Werkbeitrag Bildende Kunst, Kanton Zürich
  • 2007 Werkstipendium der Stadt Zürich
  • 2006 Atelierstipendium Paris des Kanton Zürich
  • 2004 Atelierstipendium Wien des Bundeskanzleramtes

Karin Schwarzbek treibt die Malerei in verschiedene Ecken und ihre Möglichkeiten auf die Spitze. Sie giesst Emaillefarbe über ein Landschaftsbild und macht einen trashigen Sternenhimmel daraus. Sie zerschneidet Leinwände und vernäht sie zu glamourös wirkenden Taschen. Und was wie die Palette eines barocken Inkarnatmalers oder ein konstruktivistisches Gemälde wirkt, entpuppt sich als Make-up-Quartett.
Mit Vorliebe spielen Karin Schwarzbeks Bildobjekte mit Schein und Sein von Materialqualitäten. Dabei stehen sie in einem besonderen Verhältnis zum menschlichen Körper, indem sie Stofflichkeiten umdeuten, die auf den Körper verweisen, ihn umhüllen, ihm schmeicheln. Gleichzeitig verleiht sie den Objekten selbst eine Körperlichkeit, die durch taktil und visuell aussergewöhnliche Oberflächen verführerisch wirkt. Die zart geblümte Oberfläche eines hauchfeinen Stoffs wird als Gemälde wahrgenommen, gerade weil der Keilrahmen hindurchschimmert – und obwohl eine Naht, wie eine Narbe aus einem früheren Leben, den Stoff als solchen verrät.

Ausstellungen

Werke

Links