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Helen Dahm: Selbstbildnis als Malerin

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Helen Dahm: Selbstbildnis als Malerin, 1927, Öl auf Leinwand, 73 x 64 cm

Herstellungsjahr: 1927

Technik: Öl auf Leinwand

Masse: 73 x 65 cm

Helen Dahm bildet sich arbeitend, mit vier Pinseln in der untätigen Hand und selbstbewusstem, kritischem und strengem Blick nach vorne ab. Haar und Bluse sind dunkelbraun, die Hände und ihr Gesicht erscheinen von der Sonne gebräunt, in kräftigem Nussbraun. Noch zu bearbeitende Leinwände umringen die Künstlerin und lösen die Perspektive auf kubistische Art und Weise auf. Eine rote Rose, Symbol der Liebe, klemmt zwischen Staffelei und Leinwand. Ihr Vorhandensein verwirrt. Helen Dahms motivisches Schwergewicht liegt während ihrer Schaffenszeit neben Selbstporträts bei den Sujets Landschaften, Akte, Stillleben, Blumen und Tierdarstellungen. „Das Selbstbildnis als Malerin“ von 1927 ist dabei ein Dokument, welches Dahm nach ihrer Ausbildungszeit in München, in einer gefestigten und äusserst arbeitsreichen Lebensphase zeigt.

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