Künstler Alle Künstler Abramovic Marina Allet Joëlle al Mahjoub Jaber Bachler Josef Bachtiar Laila Bär Rosmarie Emma Bauchant August André Berke Dieter Bernhardsgrütter Anton Bildstein ǀ Glatz Bindschedler Emma Bissegger Fredi Bleiker Ulrich Bödeker Erich Boetschi Charles Bombois Camille Boskovic-Scarth (Lorenz Bachofner Boskovic und Vincent Scarth) Bosshart Barnabàs Bosshart Emanuel Bottini Max Bräg Karolin Brandl Mark Staff Brenner Felix Brühlmann Hans Brunner Hannes Buchmann Mark Burland François Cardiff Janet com&com Corbaz Aloïse Corvaglia Elena Csuka Liliane Dahm Helen Dainesi Luigi Dietrich Adolf Dobay Anton Dostal Roland Duhem Paul Dulk Georges Dulk Markus Eder Othmar Egger-Looser Sophie Egloff Saskia Emch Reto Epper Ignaz Etter Jon Evans Minnie Fabrizio Leo Faure Nicolas Fehr Ursula Fink Leonhard Fischer Johann Flury Renate Fricker H.R. Gallmann Daniel Ganahl Rainer Gees Johannes Gerz Jochen Getzner Christoph und Markus Gilsi Fritz Glinz Theo Godderidge Philippe Golz Michael Graf Ernst Graf Emil Graumann Hervé Grayson Richard Gremli Elfried Greuter Jakob Grieder Friedel Grundlehner Hans Gründler Co Haffter Martha Hall Dieter Hanimann Alex Hänny Ulrich Hartung Willi Haselmeier Werner Hasenfratz Walter Hemauer/Keller (Christina Hemauer und Roman Keller) Herzog August Hippenmeyer Jenny Hodler Ferdinand Hofer Josef Hohenbüchler Christine und Irene Holzer Jenny Huber Mark J. Huemer Franz Hugentobler Sarah Hummel Cécile Iselin Roland Jost-Schäffeler Marianne Kamm Peter Kappeler Simone Kawamata Tadashi Keiser Daniela Keller Daniel V. Klein Ute Kluge-Fülscher Charlotte Knecht Hermann Koehl Peter Koivumäki Alpo König Henri Kosuth Joseph Kreidolf Ernst Krieg Isabelle Krüsi Hans Kuchka Heta Kühne/Klein (Hendrikje Kühne und Beat Klein) Läubli Max Lauener Heinz Leutenegger Zilla Lippuner Christian Lumsden Rachel Madge Gill Magaro Valentin Mathis Muda Mathis/Zwick (Muda Mathis und Sus Zwick) Medaric Almira Mehr Emil Meyer Elsbeth Michel Chantal Mühlebach Rhona Müller Barbara Müller Harald F. Müller Heike Müller Rahel myvillages.org Naef Doris Nedjar Michel Negro Marylène Nicolai Olaf Nold Andrea Oertig Willi Ramírez Martín Rechsteiner Monika RELAX (chiarenza & hauser & co) Rickenbach Hari / Hansruedy Ritter Paul Roesch Carl Roesch-Tanner Margrit Rütimann Christoph Rutishauser/Kuhn (Georg Rutishauser / Matthias Kuhn) Sapone Natale Schär Arnold Schedler Jacques Schels Walter Schiess Lisa Schiesser Bernhard Schiesser Kerstin Schilt Otto Schlatter Ernst Emil Schlotterbeck Paul Schlumpf-Portmann Margrit Schmid August Schneiter Arthur Schön Inge Schoop Jürg Schwager Christian Schwarzbek Karin Siebrecht Daniela Signer Roman Simon-Bach Cornelia Somm Peter Sommer Lina Maria Stadler Sebastian Stauffer Michael steffenschöni (Heidi Schöni / Karl Steffen) Steiner Conrad stöckerselig (Annette Stöcker / Christian Selig) Strba Annelies Tagwerker Bernard Talman Paul Téllez Javier Temperli Ron Theo Thoma Ernst Tichy Miroslav Tisserand Richard Titus Olga Trenkwalder Elmar treuthardt.gann (Micha Treuthardt/Cornelia Gann) Tsang Kin-Wah van der Bie Esther Van der Steen Germain van Zuylen Sophie Mathilde Velten Till Vignali Pellegrino Villiger Judit von Bruenchenhein Eugene von Stürler Guido Walser Pablo Wanner Mirjam Weber Herbert Weber (Grillgi) Erich Wehrlin Robert Wenczel Helmut Wick Cécile Wilson Scottie Wipf Eva Wittlich Josef Wizemann Günther Wölfli Adolf Ziegler Christa Zinelli Carlo
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Carl Roesch Komposition, 1961 Öl auf Pavatex
Carl Roesch Ohne Titel Filzstift auf Papier laviert Carl und Margrit Roesch Stiftung
Carl Roesch Ohne Titel Kugelschreiber auf Papier Carl und Margrit Roesch Stiftung
Carl Roesch Drei Frauen, drei Kartoffelsäcke, 1961 Mischtechnik auf Papier Carl und Margrit Roesch Stiftung
Carl Roesch Drei Frauen, 1960 Mischtechnik auf Papier Carl und Margrit Roesch Stiftung
Carl Roesch Ohne Titel, 1972 Filzstift auf Papier laviert Carl und Margrit Roesch Stiftung
Herstellungsjahr: 1961
Technik: Öl auf Pavatex
Masse: 82 x 67.5 cm
Wichtiges Spätwerk des Künstlers.
Nach dem Zweiten Weltkrieg findet Carl Roesch für sein Motiv der Frauen auf dem Feld eine unverwechselbare Ausdrucksform, die gleichsam zum Markenzeichen für sein Schaffen wird. Felder, Hütten und Personen sind auf einfache Drei- und Vierecksformen reduziert, die zu immer neuen Konstellationen zusammengestellt werden können. In diesen Bildern gelingt Carl Roesch eine explizit moderne Ausdrucksform für das ländliche Leben. Mit dem Motiv der “Frauen auf dem Feld” findet Carl Roesch in der Ostschweiz breite Anerkennung. Als Künstler und als Fachmann für Kunst am Bau geniesst er ein hohes Ansehen. Dieses nutzt er, um das kulturelle Leben zu fördern. In seinen letzten Lebensjahren entsteht noch einmal eine grosse Anzahl Zeichnungen. Auf kleinstem Format gestaltet der über achtzigjährige Künstler seine Motive immer und immer wieder. Dabei experimentiert er mit neuen technischen Mitteln wie die eben erst auf den Markt gelangten Kugel- und Filzschreiber. Die späten Arbeiten auf Papier erstaunen durch ihre Frische und Differenziertheit, mit der die wohlbekannten Themen immer wieder neu variiert werden. In der fast unüberschaubaren Menge von Zeichnungen erfüllt sich das von Carl Roesch bereits 1920 formulierte Motto: “Die eigene Form muss stets neu geboren werden, um lebendig zu sein.”
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