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Alpo Koivumäki: Bärin mit Jungem

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Alpo Koivumäki mit Vorbereitungszeichnungen und Modell © Kunstmuseum Thurgau
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Die Bleche werden mit dem Hammer geformt © Kunstmuseum Thurgau
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Alpo Koivumäki kümmert sich um Details © Kunstmuseum Thurgau
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Alpo Koivumkäki beim Bau seiner Bärin, 2011 © Kunstmuseum Thurgau
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Der Bauplatz, im Vordergrund das 2009 entstanden Topi Horse © Kunstmuseum Thurgau
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Detailarbeit an der Bärin © Kunstmuseum Thurgau

Herstellungsjahr: 2011

Technik: Skulptur aus Kupferblech und verschiedenen Materialien

Masse: Lebensgross

Tiere gehörten zum Lebensalltag des Bauern Alpo Koivumäki. Nachdem der 1939 geborene Finne sich zur Ruhe gesetzt hatte, begann er aus Schrott, Holzstücken und Plastikabfall meist lebensgrosse Tiere zu bauen, sodass sich sein Hof im Lauf der Zeit zu einem Tiergarten der fantastischen Art verwandelte.
Für das Kunstmuseum Thurgau baute Alpo Koivumäki zwei Tiere. Im Sommer 2009 entstand aus Aluminiumblech und Elektrodrähten ein springendes Pferd, das im Frühjahr 2011 von einer Bärin und ihrem Jungen ergänzt wurde.
Bär und Pferd stehen für einen der Sammlungs- und Ausstellungsschwerpunkte des Kunstmuseums Thurgau: Naive Kunst, Art Brut oder Outsider Art, wie die Kunstrichtung heute auch genannt wird. Die schwierigen Begriffe bezeichnen Kunst von Personen, die keine dezidiert künstlerische Ausbildung erhalten haben oder am Rande der Kunstszene und der Gesellschaft agieren. Ihre Werke irritieren die Sehgewohnheiten der Kunst ebenso wie gesellschaftliche Denkmuster. Dadurch funktionieren sie als Modelle alternativer Sichtweisen auf die Welt.

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