Der im Thurgau geborene Mark Buchmann wuchs in Zürich auf, wo er nach der Matura Kunstgeschichte studierte und mit einer Dissertation über «Die Farbe bei Vincent van Gogh» abschloss. In den Jahren 1944–45 war er Hospitant an der Kunstgewerbeschule Zürich, unter anderem bei Johannes Itten (1888–1967) und erwarb das Zeichenlehrerdiplom für das höhere Lehramt. Zwischen 1946 und 1958 machte er zahlreiche Studienreisen in Europa. Ab 1949 war er Hauptlehrer für Zeichnen am Lehrerseminar Küsnacht und in den Jahren 1964 bis 1973 Direktor der Kunstgewerbeschule und des Kunstgewerbemuseums Zürich. Ab 1975 widmet er sich ausschliesslich seiner künstlerischen Tätigkeit. Sein Werk umfasst Gemälde, Zeichnungen, grafische Blätter, aber auch Kunstwerke am Bau wie Mosaiken oder Wandbilder. Im Jahr 1947 erhielt Buchmann den zweiten Preis des Stadtzürcher Wettbewerbs zur Förderung der bildenden Kunst. Er beteiligte sich rege an Ausstellungen in der Schweiz. Seine Werke sind u.a. in der Sammlung des Kunstmuseum Thurgau und in der der Graphischen Sammlung der ETH Zürich vertreten.
Bibliografie
Mark Buchmann, Mark Buchmann: 52 … Jahre auf dem Weg …, Pfäffikon: Schellenberg Druck AG, 1992.
