Direkt zum Inhalt springen
  • Drucken
  • Sitemap
  • Schriftgrösse

Hippenmeyer, Jenny (1851 – 1911)

Selbstbildnis, 1896

Jenny Hippenmeyer stammte aus einer Gottlieber Familie der High Society und verbrachte auch Teile ihrer Jugend am Bodensee. Sie studierte in Florenz, München, Zürich und Paris. 1892 zog sie nach Köln, wo sie Ende des 19. Jahrhunderts zusammen mit ihrer Freundin Emma Bindschedler eine «Kunstschule für Damen» gründete. Die Schule lag zentral am Friesenplatz, wo ab 1921 auch die Ausstellungsräume des Kölnischen Kunstvereins waren.
Den Unterricht an ihrer Schule beschrieben die beiden Künstlerinnen 1904 wie folgt: «Gründlicher Unterricht im Zeichnen, Malkurse (Öl, Pastell und Aquarell), Blumen, Stilleben, Landschafts- und Bildnismalerei (lebendes Modell). Für Lehramtskandidatinnen und Kinder ermäßigte Preise. – Prospekte erhältlich durch Jenny Hippenmeyer, Portraitmalerin Köln a. Rh. …»

Jenny Hippenmeyer malte Porträts, Stillleben und Genremalerei. Allerdings sind heute nur noch wenige Bilder von ihr bekannt, und auch über ihr Leben gibt es heute nur noch wenige Informationen. Die Malerin nahm aber sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland an Ausstellungen teil. Bekannt ist etwa eine Ausstellungsteilnahme von Hippenmeyer an der Schweizerischen Kunstausstellung von 1885 in Winterthur, zusammen mit ihrer Freundin Emma Bindschedler.

Ausstellungen