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Nold, Andrea (1920 – 2011)

Andrea Nold, in Chur aufgewachsen, besuchte nach bestandener Matura die Kunstgewerbeschule Basel und in Paris die Académie de la Grande Chaumière. Ab 1946 wohnte er in Frauenfeld und unterrichtete an der dortigen Kantonsschule Zeichnen und Kunstgeschichte. Nebenher malte er. Nold war ein zurückhaltender Mensch und wollte lange Zeit seine Werke nicht in Ausstellungen zeigen. So wurde sein Werk erst spät einem breiteren Publikum bekannt. Eine erste umfassende Retrospektive wurde 1978 im Kunstverein Frauenfeld gezeigt. Trotzdem findet sich eine grosse Anzahl seiner Werke in öffentlichem und privatem Besitz.
Neben seiner Lehrtätigkeit und seinem künstlerischen Schaffen betätigte er sich in der Kunstförderung und gründete 1960 zusammen mit Oscar Roth, Heinrich Ammann und weiteren Kulturbeflissenen den Kunstverein Frauenfeld als Nachfolgeorganisation der Gesellschaft für Musik und Literatur GML. Der Kunstverein bringt bis heute entscheidende Impulse ins kulturelle Leben von Stadt und Kanton.
1987 erhielt Nold für das Glasbildfenster «Lebensbaum» in der Friedhofshalle Oberkirch von der Stadt Frauenfeld den Anerkennungspreis.

Ausstellungen

Werke