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Markus Dulk: PRAGMA

Herstellungsjahr: 2013

Technik: Acryl auf Baumwolle

Masse: 150 x 175 cm

Markus Dulk trat in den 1970er-Jahren mit Arbeiten in die Kunstszene ein, in denen er die Möglichkeiten von Stift- und Pinselspuren auf dem Bildträger erforschte. In Auseinandersetzung unter anderem mit dem Werk des abstrakten Expressionisten Cy Twombly (1928–2011) entwickelte er eine eigenständige Ausdrucksform. Seine Bildarbeit fluktuiert dabei im Spannungsfeld zwischen dem scheinbar unkontrollierten Ausdruck von frei fliessenden Linien und dem Schreiben von Zeichen und Worten, die meist auf historische Persönlichkeiten oder mythische Erzählungen verweisen. Die flüchtige Spur auf dem Blatt oder der Leinwand kann ebenso als seismografischer Ausdruck der unmittelbaren Empfindung des Künstlers gelesen werden wie als ein Hinweis auf überzeitlich gültige Themen der Kulturgeschichte.

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