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Die Gärten zu Zeiten der Gutsbesitzerfamilie Fehr

Exotenbäume, Schafweiden und Nutzgärten

Als Victor Fehr 1867 die Kartause Ittingen erwarb, setzte er als ausgebildeter Agronom auf eine Optimierung der Nahrungsmittelproduktion.
Die Nutzung der Gartenflächen innerhalb der Mauern veränderte sich im Vergleich mit der Klosterzeit entscheidend: So wurden die Flächen des Kräutergartens und des Küchengartens vor dem Südflügel – wo die Gutsherrenfamilie residierte – zu repräsentativen Ziergärten. Baumpflanzungen verliehen der Anlage einen parkartigen Charakter. Nach dem Abbruch der Mauern um die Mönchsgärtchen entstanden um die ehemaligen Zellenhäuschen Gemüsegärten, der Abbruch des Nordflügels am grossen Kreuzgarten ermöglichte dessen rationellere Nutzung.

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