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Téllez, Javier (1969)

Foto: Till Schneider

Javier Téllez (*1969 in Valencia, Venezuela, wohnt und arbeitet in New York) ist als Sohn zweier Psychotherapeuten in engem Kontakt mit psychisch kranken Menschen und somit in einem sehr besonderen Umfeld aufgewachsen. Entsprechend lässt er in seinen Videofilmen fast ausschliesslich psychisch kranke Menschen als Schauspieler auftreten. Diese Filme befassen sich nicht nur sehr oft mit der Geschichte des Filmes oder des Theaters, sondern sie stellen regelmässig in Frage, was stereotypisch unter Geisteskrankheit verstanden wird. Die Frage also, was Normalität ist und wie man „normal“ und vor allem „un-normal“ definieren kann, ist es, die Téllez antreibt.
Seine Filme konnte er einem internationalen Publikum in vielen bedeutenden Gruppen- sowie in einigen institutionellen Einzelausstellungen zeigen. Beispielhaft genannt seien hier nur Einzelausstellungen (in alphabetischer Reihenfolge) im Aspen Art Museum, Guggenheim Museum Bilbao, Kunstverein Braunschweig, Stedelijk Museum voor Actuele Kunst (SMAK), Ghent, Museu Calouste Gulbenkian, Lissabon, Museo de Arte Contemporánea (MARCO) de Vigo und Kunsthaus Zürich. Die bedeutendsten Gruppenausstellungen waren (wiederum in alphabetischer Reihenfolge) Walking Through Walls, Gropius Bau, Berlin, documenta 13, Kassel, 11th Biennale de Lyon, Whitney Biennial, Whitney Museum of American Art, New York, Biennial of Sydney, Sydney.
Seine Werke werden u.a. von folgenden Museen gesammelt (in alphabetischer Reihenfolge): Nationalgalerie, Berlin; SMAK, Gent; Museum of Fine Arts, Houston; Museo de Arte Contempo-ráneo de Castilla y León (MUSAC); Tate Modern, London; Museo Reina Sofía, Madrid; The Museum of Modern Art, New York; Solomon R. Guggenheim Museum, New York; Fondation Louis Vuitton, Paris, Kunstmuseum Thurgau, Warth.

Ausstellungen

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