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Gärten

Die Gärten der Kartause Ittingen tragen wesentlich zum Ruf als attraktiver Erholungsort bei. Spuren der Vergangenheit allerdings sind im Bereich der Gärten viel spärlicher als bei den Gebäuden. Wichtige Zeugnisse für die Geschichte der Gärten innerhalb der Ittinger Klostermauern sind daher historische Ansichten.

Die heutige Gartengestaltung geht auf die Restaurierung der Kartause 1977–1983 zurück. Unter teilweiser Wahrung der Gegebenheiten wurden gezielte Anpassungen vorgenommen. Ein Kräutergarten versorgt den Gastwirtschaftsbetrieb und den Klosterladen, und der rekonstruierte mittelalterliche Klostergarten dient als didaktisches Instrument. Das Thymianlabyrinth ist Ort der Selbstfindung und der Kontemplation. Verschiedene Kunstwerke treten auf ihre Art in den Dialog mit den Gärten. So stehen im Prioratsgarten die Steinbänke der zeitgenössischen Künstlerin Jenny Holzer. Die von den Rosenfreunden Winterthur und vielen Freiwilligen gepflanzten und gepflegten Rosenstöcke in mehr als 200 Sorten entfalten im Sommer eine bezaubernde Farbenpracht.

Mit dem Audioguide des Museums kann der Besucher auch im Aussenraum und in den Gärten auf Entdeckungsreise gehen. Zudem bieten die Museen auch spezielle Führungen durch die Gärten der Kartause an.

Mehr Informationen zu den Gärten finden Sie auch hier.

 

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